Verflixte Muster - und jetzt?
Man kann nur verändern, was man versteht.
Von Geburt an bis zu unserem 7 Lebensjahr laufen wir quasi in einem hypnotischen - extrem beeinflussbaren - Zustand durch die Welt (THETA Gehirnwelle) D.h. wir werden GEPRÄGT - durch unsere Lebensumstände und besonders durch unsere direkten Familienmitglieder oder andere Personen die für unsere Fürsorge zuständig sind.
Die Schlüsse die wir als Kind aus unserer Umwelt gezogen haben, bleiben uns als Gedanken- und Verhaltensmuster bis in unser Erwachsenenalter erhalten. Das höchste Ziel unseres Ego/Verstandes ist immer, erfolgreich Beziehungen aufzubauen und halten zu können, um das eigene Überleben zu sichern.
Ein Kind lernt, dass es gewünschte Zuwendung & Aufmerksamkeit bekommt wenn es
‘brav’ ist, alles macht was von ihm erwartet wird und sich um andere kümmert
krank ist
schlau, strebsam ist und durch Leistung glänzt
das ‘schwarze Schaf’ der Familie ist und alle stresst und aufmischt
Unabhängig von dem, was ein Kind für eigene Bedürfnisse hat, wird es die ein oder andere Rolle spielen, um Zuwendung zu erhalten. Je mehr ein Kind sein eigentliches Wesen unterdrücken musste, desto schwieriger wird es als Erwachsener, die eignen Bedürfnisse zu erkennen und einzufordern. Die eigene Sensitivität wird ignoriert und hinterlässt ein Gefühl der Leere.
Diese ‘kindlichen’ Schlußfolgerungen und die daraus resultierenden Muster und Konditionierungen haben aber im jetztigen Moment keine Gültigkeit mehr… es ist fast so, als würden wir als Erwachsener immer noch ‘an-den-Weihnachtsmann-glauben’ !
Time to shift…
